verfahrenstechnische Kennzeichnung
Bei der verfahrenstechnischen Anlagenkennzeichnung werden Schilder Anhand der Engineering Vorarbeiten produziert und montiert. Gerne können Sie uns auch selbst erstellte Schilderlisten übermitteln / Schilder übergeben, die wir dann montieren.
Diese Beschilderung hilft Ihnen, den Mitarbeitern und allen Personen in diesen Bereichen, sich sicher und zielstrebig zurecht zu finden.
Dadurch werden Verwechselungsgefahren, Bedienungsfehler oder eine Orientierungslosigkeit minimiert, bzw. verhindert.
Beispiele der verschieden Kennzeichnungsmöglichkeiten
Wir möchten Ihnen hier die gängigsten Typen der Kennzeichnungsvarianten vorstellen:
Rohrmarkierer / Banderolen
Es handelt sich um eine einfache Art der Beschilderung. Sie setzt die Mindestanforderungen der Kennzeichnungsnorm DIN2403 um.
Vorteile:
- schnell und einfach umzusetzen
- keine umfassenden Vorarbeiten nötig
Nachteile:
- begrenzter Informationsinhalt
- nicht demontierbar
- nicht überall einsetzbar
Gravurschilder
Es können Gravurschilder aus Kunststoff oder Metall eingesetzt werden. Graviert werden diese konventionell mit einer Fräse oder sie können mit einem Laser beschrieben werden. Diese können unterschiedlich in Ihrer Anlage befestigt werden. Entweder werden diese geklebt oder mit unterschiedlichen Haltern angeschraubt.
- sehr haltbar und widerstandsfähig gegen Umgebungseinflüsse
- überall einsetzbar
Nachteile:
- nur begrenzte Farbauswahl mit zwei Farben möglich
- nur einfache Bilder umsetzbar
- alleine nicht Gesetzeskonform nach "Gefahrstoffkennzeichnung Chemikaliengesetz"
Einschubschilder / Druckschilder
Vorteile:
- Schildinhalt und Schildlayout in fast allen erdenklichen Varianten möglich
- Bilder und Grafiken umsetzbar
- Ausführung nach "Gefahrstoffkennzeichnung Chemikaliengesetz und DIN 2403" möglich
Nachteile:
- aufwendigere Vorarbeiten bis zum fertigen Schild